Papier, Holz und Stein

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„Es gibt anscheinend zwei Musen: Die Muse der Inspiration,
die uns die unausgesprochenen Visionen und Wünsche beschert
und die Muse der Verwirklichung, die ständig wiederkehrt,
um uns zu sagen: „Es ist doch schwieriger als gedacht.“
Das ist die Muse der Form. Es kann durchaus sein,
dass die Muse uns dann am besten dient, wenn sie als
Hindernis fungiert, um uns zu verblüffen und uns vom
beabsichtigten Weg abzubringen.
Es kann sein, dass wir erst, wenn wir nicht mehr wissen,
was wir tun sollen, bei unserer eigentlichen Arbeit
angelangt sind, und dass wir erst, wenn wir nicht mehr wissen,
welchen Weg wir einschlagen sollen,
unsere eigentliche Reise begonnen haben.

Wenn der Geist nicht verblüfft ist, arbeitet er nicht….“

Dieses Zitat von W.Berry habe ich zufällig aufgeblättert
und es sprach mir aus der Seele.
Kreative Wege werden erst dann spannend, wenn man bereit ist,
seine Pläne aufzugeben und dem Neuen zu vertrauen.
Experimente zu wagen, neu hinzusehen, neue Wege einzuschlagen,
auch wenn das die Möglichkeit des Scheitern beinhalten kann…
aber eben auch ganz neue Freuden und Erkenntnisse!

Also, vertrauen wir der Muse als Wegweiserin…