… oder: Mache ich, was ich liebe?
Es ist Ende Juni, Zeit der Sommersonnenwende,
das Wetter bisher launisch, das Thema Fußball
beherrscht die Medien und die gestalterischen Vorhaben vom
Jahresbeginn sind längst Geschichte…
Trotzdem, oder gerade deshalb ist es jetzt spannend, innezuhalten
und sich zu fragen: Was wollte ich, was will ich und was mache ich?
Gibt es Übereinstimmungen oder mehr Abweichungen?
Eine Bestandsaufnahme.
Ich schaue meine Notizen an und sehe, dass ich doch einiges bereits
getan habe, an anderes konnte ich noch nicht mal ansatzweise denken
und wieder anderes scheint mir plötzlich gar nicht mehr so wichtig.
Bei manchem habe ich den Aufwand unterschätzt und unendlich vieles
ist sowieso dazwischen gekommen… Ein paar neue Ideen und Impulse
sind hinzugekommen, Schwerpunkte haben sich verlagert!
Also sortiere ich neu!
Wichtiges nach oben, weniger wichtiges auf „vielleicht“, und ganz
nebenbei erfreue ich mich auch an den Dingen, die ich bereits
geschafft habe und sehe, wo ich mich verbessern möchte.
Es entstehen neue Pläne, andere werden vertieft.
Die zweite Jahreshälfte kann beginnen, der kreative Baum wächst…